2012 - 2010
2012
{vamos!gemma}=arriba y abajo
Die Kunst des Überlebens – ein Kunstdiskurs in Galerie und im öffentlichen Raum
Jani W. Schwob bringt im September 2012 die „Schuhputzerei” nach Graz
AUSTELLUNGSERÖFFNUNG: ARRIBA Y ABAJO / WERKSTADT GRAZ: GRAZY GALERIE
JANI W. SCHWOB: MALEREI, GRAFIK, VIDEO, INSTALLATION
KARIN M. SAJER: FOTOGRAFIE, VIDEO
SALON DELUXE: FILM
AUSSTELLUNGSDAUER: 13. SEPT 2012 BIS 19. SEPT. 2012
{vamos!gemma} versteht sich als interkulturelle Kommunikationsplattform zum Austausch kreativer Ideen und zur Durchführung von Kunstaktionen mit dem Ziel, Kindern in Nicaragua eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Das von Maria Mercedes Ortiz, Karin M. Sajer und Jani W. Schwob ins Leben gerufene Projekt, zur Förderung der Kinder von {vamos!gemma} in Leon, finanziert seit Sommer 2004 ihren Schulbesuch und unterstützt deren Familien.
2011
MUNDI ARTFICIOSI
Künstlich, kunstvolle Welten – geerdete Schwärmereien
Galerie Art Meeting Point Graz
Die biomorphe Grafik ist Ausgangspunkt für die Darstellung eingefrorener Schwärme auf Papier und als Relief auf Lehm. Das Prinzip der Schwarmintelligenz mit den Parametern Abstoßung, Ausrichtung und Anziehung erzeugt höchst verdichtete Zeichnungen, ein visuelles Labyrinth mit vielseitig wahrnehmbaren Ausgängen. Individuum / Schwarm / Invasion: Der Bauplan der Hexapoda ist Anreiz zur ikonographischen Übersetzung der Insekten, das arrangieren zu Schwärmen und Lasercutgeflechten auf Oberflächen und digitalen Prints und Animationen bis hin zur kollabierenden Invasion im höchst verdichteten Muster.
Im Rahmen der Galerientage 2011 Graz wird gemeinsam mit den Besuchern an einer Matrix basierend auf Lehmkacheln gearbeitet, der Künstler stellt zu diesem Zweck Variationen von zu Mustern verschmelzenden Icons her, die in ihrer Gesamtheit ein Bildsprachwerk ergeben. Die Besucher können die von ihnen hergestellten Lehmquadrate, nach dem Ende der Ausstellung aus der Verkachelung genommen, in ihre Privatsphäre mit nach Hause nehmen. Das Gesamtwerk und ihre entstandenen Einzelteile sind im Internet vor und nach der Ausstellungszeit ausreichend dokumentiert.
2010
ESCARABAJEAR
Wien / R2
Denkt sich, was soll das heißen: escarabajear, kommt es vom Scarabeischen, dem Käfer, und macht er als Besiedler auf lehmigem Grund sechsbeinige Geräusche. Das Gekrabble ähnelt im Klang dem Gefahre des Stifts auf Papier und ist somit das Wort für Krabbeln und Kritzeln im Spanischen.
2010
Murales
Wandmalerei in Mürzzuschlag mit Schulkindern